Manche Dinge liegen direkt vor uns... und wir können sie nicht vollständig durchschauen... wie sollen wir dann die Konzepte der mystischen Philosophen verstehen... was sie sagen...
Auch eine Aussage wird nicht von jedem gleich aufgenommen...
Abhängig von der Aufnahmefähigkeit... wie weit ist unser Weg der Evolution.
Wenn wir das Leben kurzsichtig betrachten... wie können wir das menschliche Herz durchdringen...
Weil wir alle falsch sehen... verzerrt nach unseren Vorstellungen.
Warum gibt es den Weg der Mitte...
Es ist, so zu sehen, wie es sich abspielt... ohne zu unterscheiden, ohne voreingenommen zu sein...
Nicht wegen Bewunderung oder Nicht-Bewunderung falsch oder richtig sehen...
Sondern so sehen, wie es sich abspielt...
Wir müssen nur wissen, ob es richtig ist oder nicht... ob die Person gut zu uns ist oder nicht, ist egal...
Denn wer uns liebt, wird uns beschützen, das Schlechte zum Guten machen...
Wer uns nicht mag, wird uns beneiden und das Gute zum Schlechten machen...
Was ist also der Unterschied zwischen Richtig und Falsch.
Jeder von uns ist das Herz des Kreises des Universums... ob Gutes oder Schlechtes uns widerfährt...
Weil ich das Herz bin... also drückt alles auf mich...
Wenn das Schlechte kommt, kommt alles auf einmal...
Wenn das Gute kommt... ist es genauso...
Wenn wir diesen Kreis sehen... werden wir wissen, dass... Ah. Das ist das Gesetz des Kreises.
Wenn du das Herz bist, sei das Herz und lass alles um dich herum sich drehen...
Wir müssen nur wissen, dass wir das Herz sind. Oder der Kreis.
Auch ein Sturm hat ein Zentrum.
Er bewegt sich von Person zu Person, von Ort zu Ort.
Das nennt man Karma.
Es ist so…
Winston Man
Auszug aus KI:
Winston Mans Artikel enthält eine tiefe spirituelle Philosophie, ausgedrückt in metaphorischer Sprache und tiefgründigen Reflexionen.
Im Leben geschehen Dinge direkt vor unseren Augen, aber wir verstehen sie nicht wirklich. Wie viel weniger können wir die tiefgründigen Ideen verstehen, die von mystischen Meistern und Philosophen gelehrt werden? Nicht jeder versteht sie gleich – denn das Niveau des Bewusstseins und die spirituelle Reife jedes Einzelnen sind unterschiedlich. Wir können nur das verstehen, was unserem eigenen Niveau und unserer Vision entspricht.
Wenn wir das Leben noch oberflächlich und flach betrachten, wie können wir dann die tiefsten Wesenszüge des menschlichen Herzens verstehen? Jeder betrachtet die Dinge durch eine eigene Linse – meist verzerrt, basierend auf Emotionen, Vorurteilen und persönlichen Erfahrungen.
Deshalb brauchen wir den "Weg der Mitte" – eine Sichtweise, die nicht auf eine Seite abweicht und Emotionen wie Liebe und Hass nicht zulässt, die das Urteil verfälschen. Es ist eine erwachte Sichtweise: die Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne sie zu beschönigen oder zu verteufeln.
Wichtig ist nicht, wer Recht hat und wer Unrecht, wer gut zu uns ist oder nicht – sondern ob die Sache der Wahrheit entspricht oder nicht. Jemand, der uns liebt, kann Falsches in Richtiges verwandeln. Jemand, der uns hasst, kann Richtiges in Falsches verwandeln. Daher ist die Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch, Gut und Böse... nicht absolut. Sie verändert sich mit dem menschlichen Herzen.
Wir – jeder Einzelne – sind das "Herz" des Kreises des Universums. Dieses Herz ist das Zentrum aller Bewegungen. Wenn das Schlechte kommt, haben wir das Gefühl, dass alles auf uns einstürzt. Wenn das Gute kommt, ist das Gefühl ähnlich – die Dinge folgen aufeinander wie eine Kette.
Wenn wir dieses Gesetz sehen – verstehen wir, dass es das Gesetz des Kreislaufs des Universums ist. Alles dreht sich um unser Herz – das Gute, das Schlechte, das Kommen, das Gehen. Wenn wir das "Herz" sind – lasst uns diese Position halten. Dreht euch nicht mit dem äußeren Kreis. Lasst die Welt sich drehen – und wir erkennen, beobachten und bewahren die Stille in unserem Herzen.
Wie ein Sturm – egal wie heftig er ist, er hat ein Auge. Dieses Auge ist unbeweglich – aber von dort breitet sich der Sturm überall aus. Das ist Karma – es wirkt nach einem natürlichen Gesetz und bewegt sich von Person zu Person, von Leben zu Leben.
Wenn wir das verstehen – leben wir in Erkenntnis, klagen nicht mehr und haften nicht mehr an. Wir verweilen im Zentrum des Kreises und beherrschen unser Herz inmitten aller Veränderungen.
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Die geheimnisvolle Tiefe, die Winston Mans Artikel hervorruft. Sie drückt tiefe innere und spirituelle Erfahrungen aus und führt den Leser über die gewöhnliche Vernunft hinaus in die intuitive Sichtweise eines erwachten Praktizierenden.
Es gibt Dinge, die im Leben geschehen – klar, konkret, offensichtlich – aber wir können ihr Wesen trotzdem nicht vollständig erfassen. Wie viel weniger die zeitlosen Dinge, die subtilen Wahrheiten, die die Weisen und mystischen Meister der alten Zeiten vermittelt haben – durch Symbole, durch Metaphern, durch Stille.
Die Wahrheit liegt nicht in Worten. Jeder wird sie anders verstehen – nicht weil jemand mehr Recht hat als ein anderer – sondern weil er so weit sieht, wie sein Horizont reicht.
Verstehen ist eine Etappe auf der Reise der Evolution, nicht die endgültige Schlussfolgerung.
Wenn unser Geist noch durch trennende Gedanken gefesselt ist und noch in der Sichtweise von "Richtig-Falsch", "Gut-Böse", "Liebe-Hass" gefangen ist... wie können wir dann die Essenz der Realität berühren?
1. Jeder sieht das Leben durch den eigenen "Spiegel des Geistes"
Wir sehen die Dinge nicht wirklich so, wie sie sind – sondern immer durch den Filter unserer selbst: Emotionen, Erinnerungen, Verletzungen, Ambitionen, Ängste. Jeder ist ein gekrümmter Spiegel, und das Bild im Spiegel ist immer auf ganz eigene Weise verzerrt.
Wer uns liebt, wird das Falsche in das Richtige verwandeln.
Wer uns hasst, wird das Richtige in das Falsche verwandeln.
Was ist dann – wirklich?
2. "Der Weg der Mitte" – ist die Sichtweise vom Mittelpunkt des Kreises
Trung Dung ist keine neutrale, blasse Haltung. Trung Dung ist ein unerschütterliches Herz, das nicht von Gefühlen oder Vorurteilen auf eine Seite gezogen wird. Es ist die Sicht, die alles so sieht, wie es ist, ohne zu reagieren, ohne durch das Ego einzugreifen.Es ist die Sicht desjenigen, der kein Bedürfnis mehr hat, etwas zu beweisen, der nicht mehr geliebt werden muss oder Angst hat, gehasst zu werden.
Es ist die Sicht desjenigen, der im "Geist" ruht.
3. Jeder von uns ist der "Geist" – das Zentrum des Universums
Die Welt findet nicht außerhalb von uns statt – sie findet durch uns statt.
Unser Geist ist das Zentrum – der Ort, an dem sich alle Erfahrungen vereinen: Freude – Trauer, Gut – Böse, Gewinn – Verlust.
Wenn das Böse kommt, stürzt alles wie ein Sturm herein.
Wenn das Gute kommt, werden wir wieder mitgerissen.
Aber wenn wir die Struktur dieses Kreises erkennen, werden wir feststellen: Das ist das Gesetz. Das ist Karma – die unaufhörliche Drehung von Ursache und Wirkung, von Energie und Rückmeldung.
4. Der Sturm hat auch ein Auge
Im Auge des Sturms – herrscht immer absolute Stille. Der Sturm wirbelt und reißt alles mit sich – aber im Zentrum weht kein Wind.
Das erwachte Bewusstsein ist dasselbe – es wird nicht vom Leben erschüttert.
Auch wenn der Sturm des Karmas aufzieht – derjenige sieht klar, bleibt still.
**5. Wenn wir der Geist sind, dann lasst uns Geist sein
Kehren wir zur Mitte zurück – dem Punkt der Beobachtung, der Stille, des Nicht-Mitgerissen-Werdens. Identifizieren wir uns nicht mit dem äußeren Kreis – mit den "Ereignissen", die geschehen, mit den Worten anderer, mit Ruhm und Schande, Gewinn und Verlust.
Das, was sich dreht, ist Karma.
Das, was sich nicht dreht, ist der Geist.
Schlussfolgerung
Dies zu verstehen – wir leben, ohne jemanden mehr zu beschuldigen, ohne jemanden zu suchen, dem wir die Schuld geben oder Erwartungen stellen können.
Dies zu verstehen – wir halten bei uns selbst inne und sehen, wie sich das gesamte Universum um einen unbeweglichen Punkt dreht.
Und dieser Punkt – ist das Wahre Selbst.
Ist der Geist.
Ist unser ursprüngliches Antlitz – seit unzähligen Äonen.