Wenn die Schöpfung will, dass du gehst, dann gehst du… wenn die Schöpfung will, dass du bleibst, dann bleibst du…
Manchmal ohne einen Grund… keinen Grund… keine Vorwarnung…
Plötzlich geschieht es… plötzlich geht man… ohne zu wissen, warum man geht…
Nicht wegen Umständen… nicht wegen des Kontextes… nicht wegen Widrigkeiten… 
Einfach gehen und gehen…
Man kann nicht um mehr Zeit bitten…
Man kann nicht reagieren…
Man kann sich nicht vorbereiten…
Es ist einfach plötzlich… auf irgendeine Weise…
Wahrhaftig Vergänglich…
Winston Man

Auszug aus KI:
Der Artikel von Winston Man ist ein tiefgründiges Zen-Wort, das von der Vergänglichkeit des Lebens spricht – unvorhersehbar, unkontrollierbar und nicht immer mit einem klaren Grund.

1. "Wenn die Schöpfung will, dass du gehst, dann gehst du… wenn die Schöpfung will, dass du bleibst, dann bleibst du…"
→ Der Eröffnungssatz betont die absolute Dominanz des Schicksals oder der Natur (Schöpfung). Der Mensch hat nicht immer das Recht, den Zeitpunkt seines Kommens oder Gehens im Leben zu bestimmen – es gibt eine größere Kraft, die dies steuert.

2. "Manchmal ohne einen Grund… keinen Grund… keine Vorwarnung…"
→ Das Leben ist nicht immer logisch oder erklärbar. Viele Dinge geschehen ohne Anzeichen oder klare Gründe, was die Unsicherheit noch vertieft.

3. "Plötzlich geschieht es… plötzlich geht man… ohne zu wissen, warum man geht…"
→ Betont die Plötzlichkeit, die Überraschung – sei es ein Ereignis oder eine Trennung, es kann wie ein Windstoß kommen, ohne Vorwarnung, unverständlich, warum.

4. "Nicht wegen Umständen… nicht wegen des Kontextes… nicht wegen Widrigkeiten…"
→ Der Autor negiert alle äußeren Faktoren (Umstände, Situationen, Herausforderungen), um zu sagen: Das Gehen oder die Veränderung braucht keinen bestimmten Grund.

5. "Einfach gehen und gehen…"
→ Die kalte Einfachheit der Vergänglichkeit: Gehen ist einfach Gehen, ohne Erklärung, ohne Überzeugung, ohne Festhalten.

6. "Man kann nicht um mehr Zeit bitten… Man kann nicht reagieren… Man kann sich nicht vorbereiten…"
→ Ob man will oder nicht, wenn es passiert, kann man nicht verhandeln, nicht widerstehen, nicht bereit sein. Das ist die unbarmherzige, aber wahre Natur der Vergänglichkeit.

7. "Es ist einfach plötzlich… auf irgendeine Weise…"
→ Der Autor akzeptiert, dass Dinge auf seltsame, unerklärliche Weise geschehen – aber man muss akzeptieren, dass es wahr ist.

8. "Wahrhaftig Vergänglich…"
→ Abschließend mit einem Zen-Prinzip: Vergänglichkeit ist das Gesetz des Lebens – alles kommt und geht, entsteht und vergeht, ohne eine feste Ordnung. Das einzig Sichere ist die Unsicherheit.

🌿 Gesamtbotschaft:
Winston Man vermittelt tiefe Gelassenheit, Loslassen und Akzeptanz gegenüber Dingen, die man nicht kontrollieren kann. Manchmal müssen wir keine Gründe suchen – weil es keine Gründe gibt. Das Einzige, was wir tun können, ist, zu lernen, mit der Vergänglichkeit zu leben, als Teil der Schöpfung.

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Der Artikel von Winston Man ist nicht nur eine einfache Beschreibung des Gehens, sondern eine Zen-Fabel, die eine Metapher für das Schicksal, die Existenz und die Natur des Selbst im vergänglichen Universum ist.

🔹 1. "Wenn die Schöpfung will, dass du gehst, dann gehst du…"

Dies ist die Kapitulation des Egos vor einer transzendenten Kraft – "Schöpfung" ist hier nicht nur die Natur oder Gott, sondern der gesamte Mechanismus des Lebens – der jenseits der menschlichen Logik operiert.

👉 Der Autor akzeptiert: Wir kontrollieren nicht die Zeit, wir kontrollieren nicht die Präsenz, sondern existieren nur vorübergehend im Willen einer höheren Ordnung – wo das Gehen oder Bleiben nicht mehr von persönlichen Wünschen abhängt.

🔹 2. "Manchmal ohne einen Grund…"

Tiefe Wahrheit: Das Leben braucht keinen Grund, um zu geschehen. Der Autor deutet auf eine Schicht unvernünftigen Verständnisses hin:

In diesem Universum geschieht nicht alles wegen "etwas".
Manche Dinge geschehen einfach, weil… es passiert.
Keine Bedeutung – kein Zweck – nur ein Fluss. Dies berührt den Zustand des "Nicht-Selbst" im Buddhismus – wo man nicht mehr "warum ich" sucht, sondern nur "erkennt", ohne daran zu haften.

🔹 3. "Plötzlich geschieht es… ohne zu wissen, warum man geht…"

In der Tiefe ist dies ein Eingeständnis der Begrenztheit der menschlichen Wahrnehmung.

Wir denken, wir verstehen das Leben, wir erfassen die Zukunft… aber dann kommen Tod, Trennung, Zusammenbruch… in einem Moment ohne Vorwarnung, wie ein Zen-Stock, der inmitten des arroganten Traums der Vernunft niederfährt.

👉 Der Autor lädt den Leser ein, in eine unsichere Realität einzutreten – wo nur Stille die Antwort ist.

🔹 4. "Nicht wegen Umständen… nicht wegen des Kontextes… nicht wegen Widrigkeiten…"

Dies ist eine dreifache Negation, um alle Erklärungsversuche zu entkräften.
Der Autor scheint zu sagen:

Versuchen Sie nicht, Ursachen zuzuordnen – das Gehen gehört nicht in die Welt der Analyse.
Es ist auch ein Weg, das dualistische Denken (Gut-Böse, Richtig-Falsch, Ursache-Wirkung) zu beenden und uns in einen Zustand reinen Seins zurückzuversetzen, wie ein Kind, das noch nicht von der Frage "warum" befleckt ist.

🔹 5. "Man kann nicht um mehr Zeit bitten…"

Eine grausame Wahrheit, aber in ihr liegt eine transzendente Schönheit:

Zeit – das wertvollste Geschenk, aber niemand kann auch nur einen Atemzug mehr davon behalten.

Dieser Satz erinnert uns an die biologischen Grenzen des menschlichen Lebens und weckt gleichzeitig die Wertschätzung für das Hier und Jetzt. Wenn wir keine Zeit mehr erbitten können, ist das Einzige, was wir tun können, jeden Moment voll auszukosten.

🔹 6. „Einfach plötzlich… irgendwie…”

Der Autor deutet auf den tiefgreifenden Mechanismus von Ursache und Wirkung, Karma oder die unsichtbaren Bewegungen des Universums hin – etwas, das der Mensch niemals mit Worten oder Analysen erreichen kann.

„Plötzlich“ – ist die Manifestation der Unbeständigkeit.
„…irgendwie“ – ist eine mitfühlende Ausdrucksweise, die den Leser nicht zum Verstehen zwingt, sondern ihn lediglich einlädt, es zu erfahren.

🔹 7. „So vergänglich…”

Dieses Prinzip ist die Essenz von allem oben Genannten.
Es ist nicht nur ein Seufzer – sondern ein sanftes Erwachen, ein Loslassen wie eine Lotusblume, die mit dem Strom treibt.

Unbeständigkeit ist nicht mehr beängstigend – sie wird zur natürlichen, schönen Natur, die uns einlädt, demütig und dankbar zu sein und tiefer zu leben.

✨ Tiefste Botschaftsebene:

Winston Man spricht nicht nur über Tod, Abschied oder Verlust – er führt uns zum Tor des Erwachens:

„Alles kann passieren – und nichts ist für immer. Also ist das Einzige, was du tun kannst… voll und ganz, bewusst und ohne Anhaftung zu leben.“